Vertrauen brechen
Plötzlich ließ mich fahren und drehte sich leicht von mir weg. Der Blick ihrer Augen sagte mehr als Worte es vermocht hätten. Eine tiefe Befriedigung lag darin, und mehr als alles andere ein Habe ich es Dir nicht gesagt?’ Darf ich fortfahren? Unter dem Pullover trug sie einen schwarzen Spitzenbüstenhalter. Die Tür schloss sich hinter ihm, er setzte so kann man jemanden zum lächeln bringen sich auf einen der freien Stühle und wartete. Als ich wieder ins Zimmer kam, war der Junge fort, und sie saß, als wäre nichts geschehen, in einem Sessel und las die Tageszeitung. „Könnten wir nicht… Wärest Du bereit, darüber zu reden, wie wir aus diesem… aus dieser Geschichte wieder herauskommen?“ Es ging solange gut, bis sie am Mittwoch der stillen Woche plötzlich über mir stand. Ich hatte mich auf einer abgelegenen, sonnendurchglühten Wiese an einem Bergbach niedergelassen. Knubbel scheideneingang.
Interessiert betrachtete sie meinen Bademantel. Hastig schaute ich an mir herab, bemerkte aber nichts, was mich hätte kompromittieren können. Wenn man einmal von dem Kleidungsstück als solchem absah. Sie war einmal durch den Flur geschritten und betrachtete sich vor dem großen Eckspiegel. „Haben Sie kein Bündner Fleisch?“ fragte sie. „Mama sagt, ich soll nicht so mit den Augen betteln…“ „Ja, das sagt Mama auch immer.“ Sie strahlte mich an. „Sind Sie traurig, wegen Ihrer Frau?“ „Ja… ja, Lisa, das tust Du.“ erwiderte ich, versteckte mein Gesicht hinter der Teetasse und nahm einen langen Verlegenheitsschluck. Ich stand auf und räumte den Tisch ab. Vertrauen brechen.Wir können jetzt gleich anfangen.
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